• +49 (0) 177 433 51 90
  • kevin.bold@pga-pros.de

Qualifikationen & Fortbildungen

Qualifikationen & Fortbildungen

Fully Qualified PGA Professional (G3)
B-Trainer DOSB/DGV
C-Trainer DOSB/DGV
TPI Certified

Zusatzqualifikation "Leistungsgolf"

2022 - Krass geiles Jugendtraining

An den Abenden vom 21.03., 22.03. und 28.03.2022 nahm ich an der Online-Fortbildung "Krass geiles Jugendtraining" teil, welches von Oliver Neumann durchgeführt wurde. Thema dieser Fortbildung war es, wie man das Jugendtraining so gestalten kann, dass die Kids motiviert beim Sport bleiben. Hierfür wurde der Vergleich zu Computerspielen gezogen: Die meisten Kids verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit mit Videospielen. Videospiele haben bekanntermaßen einen Suchtfaktor. Aber worauf beruht dieser und wie können wir dieses Potential in das Golf-Jugendtraining etablieren? Dieser Frage wurde auf den Grund gegangen. Das Ergebnis waren Spielformen und Trainingsaufgaben, die - ähnlich wie Videospiele - nach Levelprinzipien aufgebaut sind. Die Kids werden durch Erreichen eines weiteren Level motiviert weiter dran zu bleiben. Sie haben klare Ziele und können sich regelmäßig über erreichte Meilensteine freuen. Gleichzeitig liegt es am Trainer durch abwechslungsreiche und kreative Spielformen die Kids bei Laune zu halten.

2021 - Mental Game Coaching in der Jugendabteilung

An den Abenden vom 13.12, 14.12 und 20.12.2021 nahm ich an der Online-Fortbildung "Mental Game Coaching in der Jugendabteilung" teil. Der mentale Aspekt im Golfspiel ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg oder Misserfolg. Dabei spielt dieser eine größere Rolle als die eigentliche Golftechnik! Wie mentales Training im Jugendbereich integriert werden kann, war Gegenstand dieser Fortbildung. Zunächst wurde dabei auf das Gehirn von Jugendlichen eingegangen und wie sich dieses im Laufe des Wachstums verändert. Anschließend wurden Trainingstools und Spielmöglichkeiten vorgestellt, wie mentales Coaching im Jugendtraining sinnvoll integriert werden kann. Viele Aspekte hiervon lassen sich auch auf Erwachsene übertragen!

2021 - Launch Monitore verstehen und anwenden - Vom Abschlag bis zum Putt

An den Abenden vom 25.10. und 26.10.2021 fand die Online-Fortbildung zum Thema "Launch Monitore" statt. Der bloße Einsatz vom Auge bzw. der Kamera alleine stößt irgendwann an seine Grenzen. Aktuelle Radargeräte unterstützen sowohl den Spieler als auch den Trainer durch eine Vielzahl an Messwerten. Hierbei werden viele Daten über den Schläger als auch den Ball ausgegeben. Wie diese Daten zu lesen und zu interpretieren sind, war Gegenstand dieser Fortbildung. Denn die Fülle an Informationen, die diese Geräte liefern, kann erschlagend sein. Als Trainer ist es wichtig, hierbei einen fokussierten Blick zu bewahren und sich auf die relevanten Daten zu konzentrieren. Somit kann die Effizienz des Unterrichts wesentlich gesteigert werden. Gleichzeitig bietet es dem Schüler eine weitere (visuelle) Möglichkeit, Korrekturen nachvollziehen, aber auch messbare Unterschiede erkennen zu können.

2019 - Course Management mit Oliver Neumann und Paul Dyer

Am 09. und 10. September nahm ich im Golfclub Velbert in der Nähe von Essen an einem zweitägigen Seminar unter der Leitung von Oliver Neumann und Paul Dyer teil. In diesen zwei Tagen ging es rund um das Thema Course Management.

Wir starteten mit den Überlegungen, welche Informationen wir Trainer über unsere Spieler (aber auch die Spieler selbst) brauchen, um eine geeignete und erfolgreiche Spielstrategie aufbauen zu können. Faktoren wie Schlaglängen, Streuung, Ballflugtendenzen, aber auch Up & Down- und Putt-Raten zählen darunter. Diese gilt es in geeigneten Tests zu ermitteln.

Darauf aufbauend kann für jeden Spieler individuell eine geeignete Spielstrategie aufgebaut werden. Wir besprachen hierfür die Vorgehensweise exemplarisch an mehreren Löchern des Golfclubs und mussten diese anschließend auch praktisch selbst erproben. Wie detailliert man hierfür vorgehen muss, hängt stark vom Spielniveau des Spielers ab, aber letztlich sollte jeder Golfer (egal ob Handicap > 36 oder einstelliger Mannschaftsspieler) sich hiefür viel mehr Gedanken machen und sich einen individuell passenden Spielplan entwickeln.

2016 - Golf-Fitness-Workshop mit Kai und Tina Fusser

Vom 8.-9.10.2016 nahm ich am Golf-Fitness-Workshop in Forst teil. Durchgeführt wurde dieses Event von Kai und Tina Fusser, welche in Florida Fitnesstraining mit Spitzensportlern verschiedener Sportarten betreiben, darunter auch mit einigen Top-Golfern der PGA und LPGA-Tour.

In diesen zwei Tagen ging es darum, wie die beiden mit ihren Sportlern im Bereich der Fitness arbeiten. Sie zeigten uns ihre Trainingsprinzipien auf und wir durften viele Übungen unter ihrer Anleitung durchführen. Dabei umfasste das Programm Übungen mit Seilzug-Maschinen im Fitnessstudio, aber auch Übungen für zuhause, Entspannungsübungen sowie Dehnübungen.

Sie erklärten uns, wie stark golfgespezifische Fitnessübungen individuelle Schwungfehler beheben und gleichzeitig den Golfschwung gesünder und kraftvoller machen können. Durch richtiges Training ist hier ein Längenzuwachs von bis zu 25m in nur wenigen Wochen Training möglich!

Ich persönlich fand diesen Workshop extrem interessant und hilfreich und habe bereits mit einem entsprechenden Trainingsprogramm begonnen.

Sollten auch Sie Interesse haben für Ihren Körper über den Winter eine perfekte Basis für den Sommer schaffen zu wollen, so stehe ich Ihnen gerne für Fitnesstrainingseinheiten zur Verfügung - auf dem Golfplatz oder auch in Ihrem Fitnessstudio!

2016 - BWGV-Fortbildung mit Thomas Gögele

Vergangenen Montag, dem 04. April 2016, nahm ich an einer Fortbildung des Baden-Württembergischen Golfverbandes im GC Domäne Niederreutin teil. Referent war der ehemalige European-Tour Spieler Thomas Gögele. Am Vormittag erfuhren wir eine theoretische Einweisung in das kurze Spiel. Dabei konnte er uns vieles über das Wedgen erzählen, den flachen Pitches mit Spin, den man im TV bei den Profis immer wieder beobachten kann.

Am Nachmittag folgte ein praktischer Teil, bei dem wir verschiedene Techniken im kurzen Spiel (Wedgen, Pitchen und Bunker) unter seiner Aufsicht selbst ausprobieren konnten. Viele Fragen konnten geklärt werden, nur das Training braucht einiges an Zeit.

Zum Schluss erläuterte er uns noch verschiedene Kurzspielstrategien, worauf bei der Planung zu achten ist und zeigte uns typische Fehler auf.

2015 - Kurzes Spiel - Level 2

Vom 21.09. – 22.09.2015 nahm ich am Seminar „Kurzes Spiel – Level 2“ im Golfclub Rheine teil. Dieses Seminar baut auf Level 1 auf, welches ich im Juli bereits absolviert habe.

Am ersten Tag ging es im Bereich Putten und Chippen zunächst um weitere Leistungstests zur Ermittlung des aktuellen Leistungsstandes und worauf bei der Durchführung zu achten ist. Anschließend sprachen wir über die richtige Art der Auswertung und Gewichtung solcher Tests und wie mit diesen Infos umgegangen werden sollte.

Am Nachmittag fuhren wir mit einem kleinen Theorieteil fort, bei dem es um aktuelle Trainingsprinzipien ging.

Am zweiten Tag befassten wir uns mit den weiteren Schlägen im kurzen Spiel - Chips, Pitches, Lobs und Bunkerschläge. Dabei sprachen wir verschiedenste Balllagen und Situationen durch und lernten wie in diesen Bereichen effektiver unterrichtet werden kann. Neben weiteren Einblicken in die aktuelle Materialkunde der Wedges besprachen wir zudem das Training der Längenkontrolle bei Pitches, was vielen Golfern Schwierigkeiten bereitet und wie hier mit einem einfachen Ansatz bereits ein gutes Gefühl vermittelt werden kann.

Persönlich konnte ich auch dieses Mal sehr viel aus diesem Seminar für mich mitnehmen. Gerade im Bereich des Trainings der Längenkontrolle gab es für mich viele hilfreiche Tipps, die auch im Unterricht für den Schüler leicht umzusetzen sind und schnell zu besseren Ergebnissen führen sollten.

2015 - Kurzes Spiel - Level 1

Vom 13.07. – 14.07.2015 nahm ich am Seminar „Kurzes Spiel – Level 1“ im Golfclub Bad Waldsee teil.

Am ersten Tag starteten wir mit einem Leistungstest im Bereich Putten, der uns sehr aussagekräftige Ergebnisse über unsere Puttleistungen gab. Daraufhin besprachen wir die wichtigsten Einflussfaktoren bei kurzen und langen Putts, denn es ist nicht zwingend notwendig sich mithilfe von Computeranalysen zu sehr mit Kleinigkeiten zu beschäftigen. Das bloße Auge kann genug sehen um beim Putten Problematiken erkennen und somit zu besseren Ergebnissen kommen zu können.

Am Nachmittag fuhren wir mit einem weiteren Leistungstest im Bereich des kurzen Spiels fort – dem Pelz-Test. Anschließend besprachen wir einzelne Situationen und tauschten uns über verschiedene Techniken aus. Denn grundsätzlich gilt: Auf je mehr Schlagvariationen man in einer Situation zurückgreifen kann, desto einfacher und besser ist man im Stande diese Situation lösen zu können.

Nach einem sehr praxisorientiertem ersten Tag startete der zweite Tag mit einem kleinen Theorieteil über richtige Trainingsprinzipien und –methoden, denn falsches Training (wie es leider oft in Clubs zu sehen ist) ist erfolgshemmend und letztlich mehr Trainingszeitvergeudung.

Anschließend gingen wir wieder zur Praxis über und absolvierten einen Grünlesetest, besprachen die Ergebnisse und tauschten uns über Tricks zum Grünlesen aus. Danach lernten wir weitere Lösungswege im Bereich des kurzen Spiels, dazu gehörten Situationen wie: Kurzer hoher Pitch aus dem Rough (tiefe und hohe Balllage), kurzer Pitch auf eine kurz gesteckte Fahne, Pitch von einer Kahlstelle, Schläge aus Hanglagen, Längendosierung im Bunker und einige mehr.

Persönlich konnte ich sehr viel aus diesem Seminar für mich mitnehmen. Auch denke ich, dass einige dieser Techniktricks im Unterricht für die meisten Clubgolfer einfach zu lernen und anzuwenden sind.

2015 - PGA Arbeitstagung

Dieses Jahr fand die PGA-Arbeitstagung vom 28.02.-01.03.2015 in Augsburg statt. Neben der Generalversammlung warteten einige spannende Vorträge. Den Start machte Mark Broadie, der Autor des Buches "Every Shot Counts". Er beschrieb ein Verfahren zu einer detailreichen Rundenanalyse, auf der man neben der Ermittlung der eigenen Stärken und Schwächen auch seine Leistungen zum PGA-Tour-Schnitt in einen Vergleich setzen kann. Außerdem erläuterte er wichtige Aspekte zu Lochtaktiken um Schläge zu sparen.

Der zum diesjährigen "Teacher of the year" ernannte Ted Long erklärte uns wie die Entwicklung von einem Jugendlichen zum Leistungsgolfer aussieht und worauf es im Training ankommt.

Rolf Klötschen, Physiotherapeut des Golfteam Germany, referierte über Fitnessaspekte und deren Auswirkungen auf das Golfspiel und den Schluss machte Dr. Andreas Katzer mit einigen rechtlichen und steuerlichen Updates.

2014 - Mentale Trainingstechniken für Peak Performance Level 2

Dieses Seminar baute auf Level 1 auf und vertiefte die Themen nochmals. Zudem ging es insbesondere um die Macht der Gedanken und wie wir sie am effektivsten für uns einsetzen können. Was darf man denken und was nicht? Dabei beziehen sich diese Themen nicht nur allein auf den Golfplatz sondern lassen sich auch auf das komplette Leben im Alltag anwenden. Wie ist man entspannter und kann auch in anderen Bereichen mehr Leistung aus sich heraus holen? Auch auf solche Fragen gab es bei diesem Seminar Antworten.

2014 - Mentale Trainingstechniken für Peak Performance Level 1

Wie kann man seine beste Leistung abrufen, wenn es wirklich zählt? Warum trifft man auf der Driving Range jeden Ball und auf dem Golfplatz nichts mehr? Wie erreicht man sein volles Potenzial?

Bei diesem Seminar ging es um die Grundlagen mentaler Stärke, den idealen Leistungszustand und emotionales Management. Es wurde vermittelt, welche Trainingstechniken man anwenden kann, um die Wahrnehmung und das Vertrauen in das eigene Spiel zu stärke, sowie den Aufbau einer sinnvollen Routine.

2014 - Fortbildung zum TPI Certified Professional

Im Februar 2014 absolvierte ich die Fortbildung und Prüfung zum TPI Certified Professional. TPI steht für "Titleist Performance Institute" und dabei geht es in erster Linie darum, durch einen Kraft- und Beweglichkeitstest eventuelle golfspezifische körperliche Einschränkungen aufzuzeigen und diese im zweiten Schritt durch geeignete Trainingsübungen mitdem eigenem Körpergewicht möglichst zu überwinden.

Viele Schwungfehler bzw. ungünstige Schwungmuster eignet sich ein Golfer deswegen an, weil er bestimmte Bewegungen körpertechnisch gar nicht ausführen kann. Daher können rein schwungtechnische Korrekturen unter Umständen nicht zum gewünschten Erfolg führen. Deswegen sollte zunächst mithilfe des TPI-Tests überprüft werden, wasphysisch möglich ist und was nicht, um individuell für Sie den einfachsten und gesündesten Golfschwung finden zu können.

Empfehlung:

Dieser Test sollte in der Regel im Winter gemacht werden. Sie bekommen daraufhin von mir einen individuellen Trainingsplan für zuhause, den Sie immer wieder zwischendurch einbauen können. Bereiten Sie Ihren Körper auf diese Weise optimal für die kommende Saison vor.

Auch Anfang der Golfsaison empfiehlt sich ein TPI Test, um erneut den aktuellen Zustand zu erfassen und den Golfunterricht auf Ihre Bedürfnisse anpassen zu können.